Wer mich kennt, weiß das ich auf kostenloses Zeug stehe, so wie Dropbox. Die Dropbox ist ein grundsätzlich kostenloser Onlinespeicher, der euch standardmäßig 2 GB Speicherplatz zur Verfügung stellt. Wer mehr Platz benötigt, kann diesen natürlich gegen Bares dazu kaufen, wobei mir persönlich die 2 GB ausreichen. Und so nutze ich den Speicher recht ausgiebig mit meinen PCs und mobilen Endgeräten. Clients gibt es für iOS, Android, BlackBerry, Windows, Mac und Linux.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:
Seit einiger Zeit nutze ich das Plugin Limit Login Attempts von Johan Eenfeldt. Das Plugin dokumentiert fehlgeschlagene Login-Versuche und sperrt die IP-Adressen bei wiederholten Fehlversuchen. Für mich ein Plugin, dass jeder WordPress-Betreiber auf jeden Fall einsetzen sollte.
Warum ich das hier schreibe? Ganz einfach: ich habe erschreckt feststellen müssen, wieviele Unbekannte in jüngster Vergangenheit versucht haben sich in meiner WordPress-Installation anzumelden und damit meine Webseite unter ihre Kontrolle zu bringen. Und eins fiel mir noch auf: der dabei verwendete Benutzername, der vom Plugin auch protokolliert wird, lautete immer „admin“.
Und da muss ich einen recht simpel umzusetzenden, aber extrem wirkungsvollen WordPress-Sicherheits-Tipp weitergeben, den ich vor einiger Zeit gelesen und dann auch gleich angewandt habe:
Bei einer Standard WordPress-Installation wird der Benutzer „admin“ automatisch vom System angelegt. Diesen Benutzernamen sollte man unbedingt ändern; entweder man benennt ihn über die Datenbank um oder man legt einen neuen Benutzer mit der Rolle Administrator und einem abweichenden Benutzernamen an und löscht anschließend den alten „admin“.
Den dann reicht dem Angreifer nicht nur dass Passwort, sondern er muss auch noch den dazu passenden Benutzernamen herausbekommen.
Bevor ihr jedoch zur Tat schreitet, sichert auf den Fall eure Datenbank.
Darf ich vorstellen: WordPress Backup to Dropbox. Mit diesem Plugin könnt ihr eure Dropbox endlich mal sinnvoll nutzen. Backup to Dropbox sichert in einem frei wählbaren Rythmus die WordPress-Datenbank sowie alle Dateien und Verzeichnisse eurer WordPress-Installation in die Dropbox. Bisher habe ich immer manuell und ziemlich unregelmäßig gesichert, nun kümmert sich Backup to Dropbox darum. Klasse…
Der Autor Michael De Wildt hat vor ein paar Tagen gerade die Version 0.9 veröffentlicht, die ich umgehend installiert und getestet habe. Mit den vorigen Versionen hatte ich leider immer Probleme, mit 0.9 läuft die Sicherung perfekt.
WordPress zeigt veröffentlichte Artikel standardmäßig in der Reihenfolge des Zeitpunktes ihrer Veröffentlichung an. Vielleicht habt ihr schon einmal den Wunsch verspürt einen für euch besonders wichtigen Artikel oben festzupinnen und dort zu halten, obwohl es neuere Artikel gibt. Diese Funktion nennt sich Sticky-Posts. WordPress kann dies ohne Plugins von Haus aus. Allerdings ist die Funktion dazu vielleicht etwas versteckt, so dass der ein oder andere sie noch gar nicht wahrgenommen hat.
Die Entwickler von WordPress sind wirklich gute Menschen. Haben sie doch einige Funktionen eingebaut, die uns die Arbeit erheblich erleichtern. Unter anderem die Funktion ‚bloginfo‘, die uns einiges an Texteingaben ersparen kann, wie wir gleich sehen werden.
Wer Themes für WordPress entwickelt oder sein Theme öfter mal anpasst, wird die Funktion vielleicht schon kennen. Für alle WordPress Neulinge gibt es hier eine kurze Funktionsreferenz, entnommen aus dem WordPress Codex.
Als erfahrene WordPress-User wissen wir, dass mittels des Text-Widgets Text oder auch HTML-Code in die Sidebar eingebunden werden kann. Daraus ergibt sich auch die Möglichkeit Bilddateien in der Sidebar darzustellen. Hier ein kurzes How-To.
Als Webseitenbetreiber möchte man natürlich alles über seine Besucher erfahren: Geburtsdatum, Name, Telefonnummer, Bankverbindung usw.. War nur Spass und ist natürlich Quatsch. Aber es ist interessant zu erfahren, wie die Besucher meine Webseite gefunden haben, nach welchen Begriffen sie gesucht haben, die Verweildauer, welche Webbrowser in welcher Version eingesetzt wird, usw.. Durch solche Auswertungen ist es dann möglich, die Webseite entsprechend anzupassen und zu optimieren.
Dabei hilft mal wieder die Datenkrake Google mit seinem kostenlosen Dienst Analytics. Ich zeige hier, wie ihr Google Analytics datenschutzgerecht auf eurem WordPress-Blog ohne Plugins einbindet.
Neulich habe ich zufällig beim Umhersurfen auf einem Blog ein Preisausschreiben entdeckt: wer einen bestimmten Artikel kommentiert, nimmt an der Verlosung von Preisen teil. Ich habe das Ganze von der technischen Seite her mal analysiert und mich gefragt, wie wohl die „Ziehung“ der Gewinner erfolgt. Ob wohl die Kommentare ausgedruckt, in die große Lostrommel getan werden und die Glücksfee die Gewinner zieht?
Was das jetzt mit der Artikelüberschrift zu tun hat? Wie gesagt, ich finde die technische Umsetzung sehr interessant. Und weil ich
Wer den Admin-Bereich seines WordPress-Blogs mal mit dem iPad besucht hat, der wird mir sicher zustimmen, dass unter anderem durch die Auflösung des iPad, dieser doch recht umständlich zu bedienen ist. Schön das es die passende App für das iPad gibt, um euren Blog schnell und unkompliziert zu verwalten: WordPress for iOS.
Ich stelle die kostenlose und für WordPress-Blogger äußert nützliche App mal kurz vor.
Kennt ihr schon die Hovercards für den Service Gravatar? Wie euch sagt Gravatar nichts? Gravatar ist ein Service, bei dem man seiner Mailadresse einen Avatar zuordnen kann. Dieser Avatar wird dann in Blogs, Foren etc. die Gravatar unterstützen als Benutzerbild angezeigt. In diesem Artikel gibt es weitere Infos.
Seit kurzer Zeit gibt es nun die Möglichkeit weitere Infos über sich zu hinterlegen, so beispielsweise Social Media Verlinkungen, Weblinks, Mailadressen etc..