Nachdem wir im ersten Teil die Installation hinter uns gebracht haben, den Datenbankmodus aktiviert und einen zentralen Speicherort für Bilder angelegt haben, geht es nun an die Konfiguration.
Vorab aber noch eins: die Hauptarbeit bei der Konfiguration solltet ihr euren PC machen lassen. Das Hinzufügen von Quellen, das Durchsuchen der Medien-Verzeichnisse etc. ist sehr zeit- und rechenintensiv und würde das Apple TV etwas überfordern.
Wir sind nun soweit das XBMC auf unserem Windows-Rechner das erste mal zu starten. Was passiert? XBMC erkennt das der Datenbankmodus aktiviert wurde und legt automatisch die Datenbanken an. Sofern noch nicht geschehen, wird auch die Verzeichnisstruktur des Bilderordners angelegt.
Anleitungen zum beliebten Media Center XBMC gibt es sicher wie Sand am Meer. Nur leider sind viele davon in englischer Sprache verfasst oder setzen fundierte Grundkenntnisse voraus. Gerade Einsteiger haben es bezüglich Installation und Konfiguration nicht wirklich einfach, wie ich selber erfahren musste. Dieser Guide soll Neueinsteigern als zentrale Anlaufstelle für die Installation und Konfiguration des XBMC dienen.
Ich selber habe vor kurzem ein Apple TV2 geschenkt bekommen. Da mich die vorhandene Hardware in seiner Kompaktheit begeistert, gleichzeitig die sture Bindung an iTunes aber sehr enttäuscht hat, habe ich mich zu einem Jailbreak entschlossen und anschließend das XBMC installiert. In Kombination mit dem XBMC ist das Apple TV2 wirklich eine geniale Streaming-Lösung: absolut lautlos, geringer Stromverbrauch, WLAN und extrem stylisch. Einziger Kritikpunkt: Medien werden nur bis 720p-Auflösung wiedergegeben. Alle Auflösungen darüber werden auf 720p herunterskaliert. Für mich nicht so entscheidend, da ich hauptsächlich TV-Serien und meine archivierten DVDs abspiele.
Um alle Möglichkeiten rund um das XBMC zu nutzen, habe ich dann auch meinen Windows-Rechner damit ausgestattet und einen zentralen Datenbestand mit MySQL-Datenbank eingerichtet. Auch heruntergeladene Bilddateien (Thumbnails, Poster, Fanart, etc.) sollten zentral auf meinem Netzwerkspeicher abgelegt werden.
Da ich während der Test- und Konfigurationsphase doch oftmals mit einigen Problemen zu kämpfen hatte, habe ich mir gedacht, dass gerade für Neueinsteiger ein solcher Guide hilfreich ist.
Dieser Guide beschreibt folgende (meine) Konstellation:
Ihr betreibt einen MySQL-Datenbankserver unter Windows? Sichert ihr auch brav regelmäßig eure Datenbanken? Das ist nicht schwer und kann ohne zusätzliche Software realisiert werden. Ich zeige hier eine Möglichkeit zur regelmäßigen Sicherung von MySQL-Datenbanken unter Windows. Wir nutzen dazu die Bordmittel des MySQL-Servers sowie die Windows Aufgabenverwaltung.
Ich musste vor kurzem eine WordPress-Datenbanksicherung lokal wiederherstellen. Dabei bin ich auf ein paar Probleme gestoßen, die ich euch nicht vorenthalten will. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen…
Nachdem ich die bereits vorhandene Datenbank per phpMyAdmin gelöscht habe, wollte ich den Dump importieren. Ich erhalte die Fehlermeldung
SQL-Befehl:
--
-- Create and use the backed up database
--
CREATE DATABASE db123456 - main;
MySQL meldet:
#1064 - You have an error in your SQL syntax; check the manual that corresponds to your MySQL server version for the right syntax to use near '-main' at line 5
Der merkwürdige Datenbankname ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern entstammt meinem Internet Service Provider. Eins fällt aber auf: die Datenbank heißt nicht db123456 - main
sondern db123456-main
. Anscheinend kann phpMyAdmin nicht mit Bindestrichen umgehen und denkt das ist ein Parameter. Keine Ahnung warum der Fehler früher noch nicht aufgetreten ist.
Öffnet die Datenbank mit einem Texteditor und ändert den Datenbanknamen:
CREATE DATABASE db123456-main; USE db123456-main;
in
CREATE DATABASE wordpress; USE wordpress;
Denkt aber daran den neuen Namen in der WordPress Konfiguration wp-config.php
anzupassen.
Damit aber nicht genug der Probleme, den der Import brach kurze Zeit später erneut ab.
#1153 - Got a packet bigger than 'max_allowed_packet' bytes
oder
#2006 - MySQL server has gone away
Vermutlich ist ein Datenpaket größer als es die Einstellungen des lokalen MySQL-Servers zulassen.
Um dieses Problem zu beheben, öffnet die Konfigurationsdatei des MySQL-Servers, die my.ini
. Diese findet ihr bei einer Xampp Installation im Verzeichnis ..xamppmysqlbin
.
Sucht nach dem Eintrag
[mysqld] max_allowed_packet = 1M
und ändert diesen auf
[mysqld] max_allowed_packet = 32M
Denkt daran, dass ihr den MySQL-Windowsdienst vor dem Import neu startet, damit die Änderung aktiv wird.
Danach hat der Import dann ohne Probleme funktioniert.
Neulich habe ich zufällig beim Umhersurfen auf einem Blog ein Preisausschreiben entdeckt: wer einen bestimmten Artikel kommentiert, nimmt an der Verlosung von Preisen teil. Ich habe das Ganze von der technischen Seite her mal analysiert und mich gefragt, wie wohl die „Ziehung“ der Gewinner erfolgt. Ob wohl die Kommentare ausgedruckt, in die große Lostrommel getan werden und die Glücksfee die Gewinner zieht?
Was das jetzt mit der Artikelüberschrift zu tun hat? Wie gesagt, ich finde die technische Umsetzung sehr interessant. Und weil ich
WordPress bietet mithilfe von Datenbankabfragen fast unzählige Möglichkeiten zur Auswertung von Artikeln, Kommentaren, etc.. Diese können dann an geeigneter Stelle im eigenen Theme ausgegeben werden. Hier habe ich mal einige nette Abfragen und Funktionen zusammengestellt.
Da mein bisheriger Webhoster mit Geschwindigkeits- und Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen hatte, war ich gezwungen mir einen anderen Anbieter zu suchen. Den habe ich nun gefunden und bin bisher mehr als zufrieden. Die Umstellung ist gestern über die Bühne gegangen und war dann doch problemloser, als ich es mir vorher vorgestellt hatte.
Eine kurze Zusammenfassung:
In den Einstellungen von WordPress kann jeder Blogautor für sich entscheiden, ob er Ping- und Trackbacks auf seine Artikel zulässt. Die Standardeinstellung unter dem Punkt Diskussion gilt dabei als Vorgabewert für alle neuen Artikel.
Ein mir bekannter Blogautor (Hallo Mark!) betreibt seit ein paar Jahren seinen WordPress-Blog. Bisher hat er sich nie für Ping- und Trackbacks interessiert und folglich diese auch nicht erlaubt. Nun möchte er aber nachträglich für alle Artikel Ping- und Trackbacks aktivieren.
Mal eine Anekdote aus meinem (aufregenden) Berufsleben: Ich hatte vor einigen Wochen die Freude einen Windows 2008 R2 Server 64-Bit inklusive SQL Server 2008 64-Bit aufzusetzen. Die Installation des Betriebssystems und des SQL Servers waren schnell vollbracht, der Server in die Domäne integriert und die Datenbanken eingerichtet. Problem: Kein Zugriff von Clients auf die SQL-Datenbanken.
In diesem Artikel habe ich beschrieben, wie ihr auf eurem PC @ Home eine Kopie eurer WordPress Installation anlegen könnt. Dies ist sinnvoll, wenn ihr am Design oder der Struktur eurer Webseite etwas ausprobieren wollt und dies die Besucher eurer Webseite nicht mitbekommen sollen.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit eine Spielwiese für eure kreativen Ausschweifungen anzulegen. WordPress wird einfach ein zweites mal auf dem Webserver eures Hosters installiert.
Dabei sind zwei Dinge zu beachten: